4./5.11.2024
Unsere Reise führte uns von Bangkok über Nacht nach Chumphon. Am frühen Morgen erreichten wir das Pier. Bei starkem Regen und Gewitter warteten wir auf die Fähre, die uns um 7 Uhr nach Koh Tao brachte. Die Überfahrt war wegen des heftigen Wellengangs ziemlich anstrengend, aber gegen 9 Uhr kamen wir schließlich auf der Insel an. Die lebhafte Backpacker-Szene macht Koh Tao zu einem beliebten Ziel für Reisende aus aller Welt. Zudem ist Koh Tao mit über 70 Tauchschulen der perfekte Ort, um Tauchen zu lernen und die Unterwasserwelt zu entdecken.
Ein Pick-up-Taxi brachte uns zu unserem Hostel, dem Taco Shack, das ich noch von meiner Reise vor fünf Jahren kannte. Der Check-in war erst um 13 Uhr möglich, also überbrückten wir die Zeit im Gemeinschaftsbereich des Hostels. Nach dem Check-in hängten wir erstmal unsere nassen Sachen zum Trocknen auf und machten uns frisch. Am Nachmittag buchten wir unsere Tauchkurse: Markus begann mit dem Open Water Tauchkurs (Grundkurs), während ich einen Auffrischungskurs wählte, da mein letzter Tauchgang schon einige Jahre zurücklag.
Anschließend machten wir einen kurzen Abstecher zum Strand. Leider setzte bald erneut starker Regen ein, und wir kehrten ins Hostel zurück. Zum Abendessen besuchten wir das ChuChu Thai Food Restaurant, wo ich die im Internet empfohlene Pizza mit Panang-Curry probierte – eine überraschend gute Kombination.




Der nächste Tag begann mit einem Kaffee im Hostel, bevor um 9 Uhr unsere Tauchkurse starteten. Der Vormittag war der Theorie gewidmet. Danach packten wir unser Tauchequipment zusammen. Nach einem Mittagessen, das im Kurs inklusive war, fuhren wir mit einem Pick-up-Taxi zum Boot. Hier trennten sich unsere Wege: Markus absolvierte seine ersten Unterwasserübungen, während ich einige Auffrischungsübungen machte.
Nach dem ersten Tauchgang setzte erneut heftiger Regen ein, aber das störte niemanden – schließlich war man ohnehin nass. Der zweite Tauchgang war ein Spaßtauchgang, bei dem wir die Unterwasserwelt von Koh Tao genießen konnten. Gegen 17 Uhr kehrten wir ins Hostel zurück, doch der Regen hatte immer noch nicht nachgelassen. Im Gegenteil, die Straßen glichen einem Fluss und im Hostel fiel der Strom für einige Stunden aus. Den Abend verbrachten wir daher in geselliger Runde mit anderen Reisenden im „Mint Kitchen“, einem kleinen Lokal direkt neben dem Hostel.

