Die Busfahrt nach Phnom Penh am Samstagmorgen dauert fast doppelt so lang wie auf dem Fahrplan angegeben und so sind wir erst gegen 15 Uhr in der Hauptstadt. Wir quartieren uns im Hotel Khavi Villa in einer kleinen Straße südlich des Royal Palace ein, ein kleines Hotel, dessen Name mehr verspricht als die Unterkunft halten kann. Für einen Besuch im Palast oder im Museum ist es schon zu spät und so drehen wir mit den Rädern noch eine Runde durch da Viertel und die Parks am Mekong-Ufer. Bei Sonnenuntergang, wenn die Hitze des Tages etwas nachlässt finden sich überall in den Parks große Gruppen von Aerobic-Begeisterten, in der Mehrzahl Frauen, die zu rhythmischer Musik und unter Anleitung eines meist männlichen Trainers hier ihre Übungen absolvieren. Sportstudio auf der Straße.

Weil es uns vor einer Woche so gut gefallen hat, nutzen wir noch einmal die Happy Hour und gönnen uns auf der Dachterrasse des Hotels „Le Grand Palais“ einen Cocktail mit Aussicht auf die nächtliche Skyline der Metropole Phnom Penh.

Mojito in der Skybar des Hotels “Le Grand Palais” in Phnom Penh.

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