Ein weiteres tolles Erlebnis stand mir heute bevor. Ich habe gelernt thailändisch zu kochen!!

Der super nette Thailänder ‘Arm’ holte mich um 9:30 Uhr am Hostel ab, im Auto mit mir noch ein italienisches Ehepaar, Domenico und Grazia. Zu viert fuhren wir zu einem Markt in der Stadt. Arm führte uns durch die Strände und erklärte uns, während er für später einkaufte, was die verschiedenen Dinge sind, wie sie heißen und für was man sie in der thailändischen Küche verwendet. Viele Gemüse- und Obstsorten hab ich in Deutschland noch nie gesehen und somit habe ich einiges dazu gelernt. Es war auf jeden Fall sehr interessant.

     

Mit einem vollen Einkaufskorb fuhren wir das kurze Stück zu Arms super kleinem Haus. Die Kochschule hieß nicht umsonst “Small House Cooking School”… Gerade mal Platz für eine Gruppe von 5 Personen. Dennoch hatte er alles was man braucht um die besten Spezialitäten auf den Tisch zu zaubern.

 

Wir starteten mit einer einfachen Vorspeise: gebratene Fleischstreifen zusammengerollt mit Gurken- und Karottenscheiben und einem super leckeren Salatdressing.

 

Natürlich kochten wir nicht nur, sondern setzten uns zusammen an den Tisch und genossen unser selbst gemachtes Essen.
Als nächstes folgte ein rotes Curry mit Hähnchenfleisch und Reis.

  

Unsere kleine Gruppe war sehr unterhaltsam und somit hat das Kochen und gemeinsame Essen immer super viel Spaß gemacht.
Eine Garnelen-Kokosnuss-Suppe folgte dem exzellentem Curry.
Mein absoluter Favorit war allerdings das selbstgemachte ‘Pat Thai’. Das Rezept war zwar etwas komplizierter und man kam vor lauter Gebrutzel in der Pfanne fast nicht hinterher aber das Endergebnis war spitze.
Arm erklärte uns auch wieso auf jedem Tisch in den Restaurants meistens Chilli, Zucker und Fischsoße bereit steht und bei den meisten Nudelgerichten eine Limette dazugelegt wird. Die Thais würzen sich damit ihr Essen wie sie es gerne mögen, dass heißt der eine mag es etwas salzig (Fischsoße) der andere lieber noch etwas schärfer (Chilli) oder wer es gern etwas sauer mag träufelt die Limette drüber.

Zum Schluss lernten wir noch die wohl beliebteste Nachspeise Thailands: Klebereis mit Mango (“sticky rice” ).

Wir machten noch ein paar Bilder und tauschten Kontaktdaten aus und bekamen ein Rezeptbüchlein und dann war der Kochkurs auch schon vorbei.

   

Da ich den Tag noch ein wenig nutzen wollte fuhr mich Arm statt zurück zum Hostel zu seinem liebsten Tempel in Chiang Mai (es gibt übrigens über 300 Tempel in der Stadt Chiang Mai) . Ich schaute mir diesen und noch einen weiteren Tempel an und spazierte noch eine Weile durch die schöne Altstadt.
Am Abend ging ich noch Essen und relaxte im Hostel.

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