Montag, 09. Dezember 2019

Yangon

Yangon empfängt uns morgens um halb zehn mit strahlend blauem Himmel und 26 Grad Celsius. Wir nehmen den Shuttle-Bus in die Innenstadt und sind überrascht über den günstigen Preis: Während ein Taxi für die rund 17 km vom Airport in die Innenstadt gut 10 Euro verlangt, kostet der Bus, der nur wenig langsamer ist, gerade mal 30 Cent pro Person.

Blick von der Dachterrasse unseres Hotels

Wir steigen im „Backpacker Bed & Breakfast“ ab, einem kleinen Hotel mitten in der Altstadt. Das Zimmer im obersten Stockwerk ist klein, aber sauber, und die Dachterrasse, auf der wir abends ein Bierchen genießen, bietet eine großartige Aussicht auf die umliegenden Viertel – Little India und Chinatown. Unschwer zu erraten, welchen Ursprungs ein Großteil der Bevölkerung in diesem Teil der Stadt ist.

Obwohl wir vom langen Flug und der Zeitumstellung – In Myanmar ist es 5,5 Stunden später als in Deutschland – noch ziemlich geplättet sind, gehen wir nach einem kurzen Nickerchen noch die nähere Umgebung um unser Hotel erkunden.

Ehemalige Polizeistation, Yangon

Wir sind mitten in Downtown, einem der ältesten Bezirke von Yangon (ehemals Rangun) im Herzen der früheren Hauptstadt der britischen Kolonie Burma. Noch heute sind viele alte Gebäude aus der Kolonialzeit erhalten – teilweise renoviert, wie das Hotel „The Strand“ und teilweise im originalen, mehr oder weniger verfallenen Zustand, wie die ehemalige Polizeistation ganz in der Nähe des Hafens.

 

Das Hotel “The Strand”, eines der Überbleibsel aus der Kolonialzeit.
Der Tea Room im Hotel “The Strand”
Lobby im Hotel “The Strand”

Den Abend beschließen wir mit einem Essen in einem der vielen kleinen Restaurants rund um die 19th Street (die meisten Straßen im rechtwinklig angelegten Zentrum von Yangon tragen der Einfachheit halber keine Namen, sondern sind von West nach Ost durchnummeriert).

Weitere Bilder aus Yangon:

Schreibe einen Kommentar