DSC_1659Nach dem FrĂ¼hstĂ¼ck (Reisnudeln mit scharfer LinsensoĂŸe) gehen wir erstmal an den Strand und genieĂŸen ausgiebig das warme Wasser des Arabischen Meers, das hier mindestens 26 Grad hat und in dem man beinahe ewig schwimmen kann, ohne auszukĂ¼hlen. Es geht hier sehr flach ins Meer hinaus und man muss ein StĂ¼ck hinauslaufen, bevor man wirklich schwimmen kann. Einmal Ă¼ber die hohen Wellen in Strandnähe hinaus, ist das Wasser sehr ruhig und einfach angenehm, fast schon kĂ¼hl im Vergleich zu den 33 Grad an Land. Im Schatten der Kokospalmen dösen wir den Vormittag vor uns hin nur unterbrochen von der ein oder anderen Runde Schwimmen im Meer

DSC_1664Um die Mittagszeit machen wir einen Spaziergang in den Ort Thodatta, wo wir eine Wassermelone und eine frisch geerntete Ananas kaufen und ein typisch SĂ¼dindisches Mittagessen zu uns nehmen: Thali oder auch Meals – ein Berg Reis, auf einem Bananenblatt (statt Teller) mit 3 verschiedenen Chutney (SoĂŸen). Weil wir am Meer sind, gibt es sogar noch gebratenen Fisch dazu. Gegessen wird natĂ¼rlich – wie Ă¼berall in Indien – mit den Fingern. Dabei benutzt man ausschlieĂŸlich die rechte Hand. Während wir mit den Mengen auf unserem Bananenblatt zu kämpfen haben, verschlingen die Inder am Nachbartisch einen Nachschlag nach dem anderen – und das in der halben Zeit. Kein wirklich erbaulicher Anblick fĂ¼r europäische Verhältnisse, aber erstaunlich, dass in so schmale Menschen solche Mengen Reis hineinpassen.

Der Nachmittag wird ebenso beschaulich wie der Vormittag: Strand, Schwimmen, Sonnenbaden bis zum Bilderbuch-Sonnenuntergang.

 

 

 

 

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