Um 11 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Frühstücken. Auf Empfehlung von meinen Eltern ging ich ins Café Ricky’s welches nur wenige Straßen von meinem Hostel entfernt war. Dort bestellte ich mir ein Eiskaffe und ein Fruchtsalat aus frischer Papaya, Ananas, Mango und Banane. Ich saß eine ganze Weile und genoss das Frühstück und die nette Umgebung und währenddessen plante ich die nächsten Tage ein bisschen durch. Anschließend schlenderte ich noch durch das Viertel.
Zurück am Hostel beschlossen ich und “Kasi”, auch deutscher Backpacker, den restlichen Tag gemeinsam zu verbringen und liefen am Nachmittag eine Runde um den Block. Ein Spieß und eine kalter Mangoshake sorgten für Erfrischung.
Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Chinatown von Bangkok. Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir am Pier an von wo aus wir mit einem Boot den Fluss entlang fuhren, während die untergehende Sonne den Himmel Orange färbte und sämtliche Lichter an den Gebäuden angingen.
Von der Bootsanlegestelle liefen wir noch etwa 20 min zum Zentrum von Chinatown. Dort bahnten wir uns unseren Weg durch die Menschenmassen vorbei an Essenständen mit allen möglichen chinesischen Gerichten und gönnten uns ein super leckeres Essen.
Zurück wollten wir den Bus nehmen, da es aber wie schon erwähnt keine Buspläne gibt dauerte es eine gute dreiviertel Stunde bis wir endlich den richtigen Bus in die richtige Richtung gefunden hatten.
Nach dem Gewimmel und Gedränge in Chinatown brauchten wir erstmal etwas Ruhe und tranken ein Bier auf der Hostel-Terasse. Wir unterhielten uns noch etwa 2h mit anderen Reisenden. Danach liefen wir noch eine Runde über die Khoasan Road, die sich nachts in eine einzige Partymeile verwandelt, tranken und tanzten noch etwas in einer Bar und um 2 Uhr als alles geschlossen hatte sind wir zurück auf unsere Hostel-Terasse um noch ein wenig zu quatschen und dann ging es für mich nach einem sehr schönen Tag sehr spät ins Bett.